Das ist jetzt rein subjektiv und nicht durch Messungen belegt. Bestätigungen anderer Anwohner gibt es aber viele!
Stuttgarter Autofahrer scheinen außerdem an Nackensteife, Farbblindheit und an einschlafendem Gasfuß zu leiden.
Die neu aufgestellten 40er-Schilder in der Schwarenbergstraße, der Neue Straße oder Albert-Schäffle-Straße werden nicht beachtet und sind damit sinnlos. Weder die Autofahrer beachten diese Schilder noch kontrolliert das Ordnungsamt die (Nicht-)Einhaltung der neuen Geschwindigkeitsvorgabe.
Das gilt ebenso für das Gehwegparken. Anwohner (hier am Beispiel Karlsruhe) gehen sogar davon aus, dass das Gehwegparken in der Stadtverwaltung in gewissem Umfang akzeptiert wird um so Parkplatzsuchverkehr und damit weitere Lärm- und Luftschadstoffbelastung der Anwohner zu vermeiden.
Das Bild stammt aus der Schwarenbergstraße.
Wenig sinnvoll sind auch Ampeln, insbesondere im Berufsverkehr. Die Regel, eine Kreuzung bei Stau freizuhalten, wird konsequent missachtet. Bei grünem Licht wird die Kreuzung zugestellt bis die Ampel rot zeigt, egal ob dann der kreuzende Verkehr blockiert ist oder nicht.
Das ist wie gesagt eine rein subjektive Beobachtung. Verkehr in anderen Städten ist subjektiv viel weniger „aggressiv“.
Wenn man dann einmal beim Ordnungsamt nachhakt, warum Gehwegparken in den Wohngebieten so selten geahndet wird, dann kommt zumeist die Antwort, dass man ja nicht ständig überall kontrollieren könne. Stattdessen könne man nur an die „Vernunft der Autofahrer“ appellieren.
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