Archiv

Archiv 2016

Januar 2016: Luftreinhaltung Light, der erste Feinstaubalarm überhaupt und der offene Brief von (unter anderem) der BI Neckartor und AGVL Leonberg dazu und ein Pressespiegel anlässlich einer Spontandemo der BI Neckartor.
Der Verkehrsminister Hermann beantwortet unsere Forderungen nach wirksamen Maßnahmen zur Luftreinhaltung mit einem Brief, die wir im Februar mit diesem Brief beantworten. Unsere Pressemitteilung zum ersten Feinstaubalarm, herausgegeben nach dem Ende des Alarms und eine Einschätzung zur Treffsicherheit.
Der mittlere Ring, der Nord-Ost-Ring (April) und die Filderauffahrt werden von einigen Politikern aus Stuttgart aus der Schublade der Geschichte herausgeholt.
Febraur und März 2016: Erster Teil einer Serie über die derzeitige Fahrradwegesituation in Feuerbach, zweiter Teil, dritter Teil. Dieser Artikel über den Baustellenhorror bezieht sich ebenfalls teilweise auf Feuerbach. Dieser Artikel im April bezieht sich ebenfalls auf den fehlenden Respekt der Verkehrsteilnehmer untereinander.
ÖPNV: Ausbau oder Abbau?
Stuttgart: Stauhauptstadt!
Mooswand wird später gebaut (siehe dazu weitere Berichte im Jahr 2017).
Der vierte Feinstaualarm im März 2016, eigentlich müsste der Feinstaubalarm aber SMOG-Alarm heißen.
April 2016: Fairkehr: Du sollst nicht fliegen!
Mai 2016: die Kaufprämie für Elektroautos kommt. Die Rede von Jürgen Resch (DUH) auf der 320. Montagsdemo gegen Stuttgart21. Kommentar zur Vision Stuttgart 2030 der Stuttgarter CDU.

Wird fortgesetzt.

Archiv 2015

Januar 2015: Kündigte sich hier bereits Dieselgate an? Zum Thema Dieselgate siehe hier oder die Einträge im Februar 2015 und im Sept. 2015.
28. Januar 2015: Die BI Neckartor forderte zusammen mit anderen Unweltverbänden wirksame Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Luftverschmutzung. Februar 2015: Der Deutschlandfunk und viele andere Medien berichteten immer wieder über die Diskrepanz zwischen Automobilabgas-Messverfahren und den realen Werten. Mit diesem Beitrag des DLF kündigte sich Dieselgate an.
Februar 2015: Ebenfalls im Februar forderte die Stuttgarter CDU um Alexander Kotz die Ergänzung der Messstelle Neckartor durch eine zweite Messstation um so ein umfassendes Bild der Feinstaubsituation am Neckartor zu erhalten. Damit wiederholte die CDU einen Antrag der FDP aus dem Jahr 2006.
04.05.2015 Auf der ersten Montagsdemo im Mai 2015 durfte die BI Neckartor auftreten und deshalb wurde diese Presseerklärung veröffentlicht.
Mai 2015: Die BI Neckartor unterstützt ein Projekt von OK Lab Stuttgart, CodeforDeutschland und dem Shackspace Stuttgart zum Bau von OpenSource-Feinstaubmessgeräten.
September 2015: OB Fritz Kuhn stellt die Kampagne Stuttgart steigt um vor. Ist das wirklich ambitioniert oder nur um die EU zu beruhigen?
September 2015: Pünktlich zur IAA meldet sich die DUH zu wort und protestiert gegen die Diskrepanz zwischen Abgastests und realen Werten auf der Straße. Nur kurze Zeit später wird der Skandal Dieselgate bekannt, dessen Umfang bis heute nicht absehbar ist.
Oktober 2015: OB Kuhn: Stuttgart ist nicht die Dreckhauptstadt Deutschlands
Das Märchen vom sauberen Diesel und dazu passend Beiträge zur Elektromobilität und wieviele Arbeitsplätze wirklich vom Automobil abhängen.
Feinstaubwerte weiterhin hoch aufgrund von Baustellen
Vorankündigung unserer Demo im November
November 2015: der Bericht von der Demo vor dem Verkehrsministerium. Die Forderungen von uns nach wirksamen Maßnahmen zur Luftreinhaltung, die während der Demo in den Briefkasten des Ministeriums geworfen wurden, werden im Januar 2016 beantwortet. Siehe dazu auch die Rede von Jürgen Resch (DUH) im APril 2016 auf der 320. Montagsdemo.
Informationsabend der Stadt Stuttgart zum Luftreinhalteplan und die Bilder dazu. Das Autofahren ist zu billig, sagt der schweizer Journalist Hänggi.
Wir haben geprüft, wie ernst es die Landeshauptstadt mit der Förderung des Fußverkehrs meint.
Dezember 2015: Wie gravierend ist das Stickoxid-Problem?
Diesel-Gate: Beschwichtigen und vernebeln und einschüchtern und drohen.
Wie breit muss ein Gehweg sein?
Jan Gehl: Schafft die Parkplätze ab!
Feinstaubalarm: Flop mit Ansage.

Archiv 2014:

2014: Das Haus Schützenstraße sackt im Laufe des Jahres um insgesamt 17,5mm ab. Ursache dafür sind die Tunnelbaumaßnahmen für S21 am Wagenburgtunnel
2014: Im Laufe des Jahres nehmen die Ingenieure22 mehrfach Wasserproben aus GWM-Brunnen des Bauprojektes S21 und finden dabei hohe Anteile an Schwebstoffen und Eisen.
Anfang 2014: Die Anlage zur immissionsabhängigen Verkehrssteuerung geht in Betrieb.
Anfang 2014: Schillerweg ist gesperrt, siehe auch in 2013: Aktion des Infobündnisses Obere Neckarvororte.
Februar 2014: Die Initiative Für unsere Stadtbahn stellt sich vor.
21. Februar 2014: Gemeinsam mit weiteren Umweltinitiativen veröffentlicht die BI Neckartor eine Pressemitteilung zur Initiative Nachhaltig Mobil.
März 2014: Die Unpünktlichkeit der S-Bahn erreicht einen neuen Höhepunkt.
10. Mai 2014: Die BI Neckartor veranstaltet eine Demo auf der B14.
Mai 2014: OB Kuhn spricht in einem Interview unter anderem auch über Feinstaub.
Ende 2014: Die PKW-Maut wird verabschiedet.
23. September 2014: Das Einkaufszentrum Das Gerber gewinnt das Wettrennen und eröffnet 2 Wochen früher als das Milaneo.
Oktober 2014: Das Regierungspräsidium schreibt den Luftreinhalteplan fort, die BI Neckartor reagiert gemeinsam mit weiteren Umweltinitiativen mit einer Pressemitteilung.
9. Oktober 2014: Das Einkaufszentrum Milaneo wird eröffnet.
26.November 2014: Gemeinsam mit weiteren Umweltinitiativen fordern wir wirksame Maßnahmen gegen Feinstaub. Damit antworten wir auf den blauen Brief aus Brüssel.
November 2014: Die Bauarbeiten zur Verlegung der Haltestelle Staatsgalerie beginnen.
6.November 2014: Das VG Hamburg gibt einer Klage eines Bürgers zur Luftreinhaltung statt.

Archiv 2013:

2013 ist das europäische Jahr der Luft.
Februar 2013: SSB verbaut 80 Mio. Euro
März 2013: Die blauen Rohre kommen in unser Viertel. Nervensäge Max Maulwurf.
16. März 2013: Die zulässige Zahl von 35 Überschreitungstagen bei Feinstaub wird erreicht. Stuttgart ist Feinstaubhauptstadt.
April 2013: Stuttgart erhält den Titel Stauhauptstadt.
17. April 2013: Das neue Innenministerium an der Willy-Brandt-Straße wird zur Nutzung übergeben.
24. April 2013: Es wird bekannt, dass nicht nur S21, sondern auch der Rosensteintunnel wegen „Unvorhersehbarem“ teurer wird.
Mai 2013: Wir schreiben einen Brief an OB Kuhn und beschreiben unsere Forderungen
Juni 2013: Die Stadt muss im Zusammenhang mit dem Bau des Milaneo zugeben, dass mit dem Ausbau des City-Rings auf der Heilbronner Straße 25% mehr Verkehr herrschen wird. Unsere Befürchtungen zum Neckartor werden damit bestätigt.
Juli 2013: Die Künstlerin Caro Krebietke aus Stuttgart pflanzt mit Unterstützung der Bürgerinitiative Neckartor einige Saubohnen im Garten der Friedensgemeinde Stuttgart und veröffentlicht das Manifest der gemeinen Saubohne. Die Saubohnen entwickeln sich bis zum Herbst prächtig.
August 2013: Die Reutlinger Lederstraße macht dem Stuttgarter Neckartor den Titel der dreckigsten Kreuzung Deutschlands streitig.
September 2013: Der LKW-Terror im Nordbahnhof- und Rosensteinviertel nimmt neue, bis dahin nicht gekannte Ausmaße an
September 2013: Das Infobündnis Obere Neckarvororte macht mit einer Aktion auf die Sperrung des wichtigen Neckartalradwegs aufmerksam, der in Untertürkheim durch Bauarbeiten für S21 blockiert ist.
29.09.2013: Das Haus Sängerstraße 4 wird abgerissen. Damit wird ein weiterer Meilenstein der Stadtzerstörung gesetzt.
Oktober 2013: Die Verkehrspolitik des Landes Baden-Württemberg wird vom BUND kritisiert.
23.10.2013: Baumfällungen im Rosensteinpark beginnen
Dezember 2013: Nachdem sich OB Kuhn, trotz der angekündigten „Politik des Gehörtwerdens“ nicht bei uns gemeldet hatte, hatten wir Besuch von Herrn Stürmer, Leiter der Arbeitsgruppe nachhaltige Mobilität, die OB Kuhn unterstellt ist. Eine Betrachtung, was von den im Wahlkampf angekündigten 20% weniger übrig bleibt.
31.Dezember 2013: Das Jahr schließt mit 91 Überschreitungstagen des Grenzwertes bei Feinstaub ab.

Archiv 2012

25.7.2012: Der Verwaltungsausschuss billigt weitere Maßnahmen: eine Hinweistafel mit variablen Tempotipps für eine grüne Ampel-Welle sowie eine zusätzliche Blitzanlage. Kosten: eine Million Euro.
26.9.2012: Bereits Ende September sind an 53 Tagen zu hohe Feinstaubwerte am Neckartor gemessen worden.
31.12.2012: Das Jahr 2012 wird mit 78 Überschreitungstagen des Grenzwertes beim Feinstaub abgeschlossen

Archiv 2011

1.1.2012: Verschärfung der Umweltzone Stuttgart, Fahrverbot für Fahrzeuge mit roter und gelber Plakette (Schadstoffgruppe 1, 2, 3)
Am 17. März haben wir im Vorfeld der Landtagswahl einen Infoabend in der Friedensgemeinde veranstaltet zu dem wir Werner Wölfle (Bündnis90/Die Grünen), Philipp Hill (CDU), Dejan Perc (SPD), Armin Serwani (FDP) und Christoph Ozasek (Die Linke) eingeladen hatten um ihre Standpunkte zu einem nachhaltigen Gesamtkonzept Verkehr für die Stadt zu hören.

Presseerklärung Infoabend Rosensteintunnel

Rosensteintunnel info abend

Im Jahr 2011 kam es dann außerdem zu der zweiten Auslegung der Baupläne und insgesamt wurden knapp 1600 Einwände dagegen (700 bei der ersten Auslegung und gute 900 bei der zweiten) beim Stadtplanungsamt eingereicht. Unser Info-Flugblatt dazu:

Deckblatt EinspruchRosenstein

Im Sommer 2011 trifft sich die BI Neckartor mit der StZ an der Luftmessstelle Neckartor zu einem Interview BI interview STZ 2011-06-17

September 2011: Das Regierungspräsidium Stuttgart gibt bekannt, dass die Tests mit dem Feinstaubkleber nicht die gewünschte Wirkung erzielt hätten. Im kommenden Winter werde das Mittel nicht auf die Straße aufgetragen.
15.10.2011: Die BI Neckartor eröffnet mit diesem Beitrag die Seite https://bineckartor.wordpress.com.
31.12.2011: Für das Gesamtjahr 2011 meldet die Messstation am Neckartor 89 Überschreitungstage.

Archiv 2010

Januar-März 2010: Erster Test mit dem sogenannten Feinstaubkleber Calcium-Magnesium-Acetat als PM10-Bindemittel, das auf die Fahrbahn der B14 zwischen Neckartor und Heinrich-Baumann-Steg aufgebracht wurde. Unsere Stellungnahme zur Fortschreibung des Luftreinhalteplans vom Januar 2010 Stellungnahme an RP. Weitere Maßnahmen folgten auf diesen ersten Test. Der Versuch des Aufsprühens von Calcium-Magnesium-Acetat musste später als erfolglos abgebrochen werden (siehe Eintrag im Sept. 2011).
1.3.2010: Wiedereinführung Lkw-Durchfahrtsverbot mit Gebietsbezug Stuttgart und Umgebung
1.3.2010: Geschwindigkeitsbeschränkung auf der B14 von Kreuzung “Am Neckartor/Heilmannstraße” bis Schwanenplatztunnel von 60 auf 50 km/h, Installation von zwei Blitzern. Das Ziel: “Verkehrsverstetigung”.
1.7.2010: Verschärfung der Umweltzone Stuttgart, Fahrverbot für Fahrzeuge mit roter Plakette (Schadstoffgruppe 1, 2).
26.09.2010: Wir rufen in einer Aktion zu Einsprüchen gegen den Rosensteintunnel auf. Hier unser Mustereinspruch: 20100808-Mustereinspruch. Siehe dazu auch den Eintrag im Jahr 2011. In zwei Auslegungen kamen insgesamt 1600 Einsprüche zusammen.
November 2010 bis April 2011: Zweiter Test mit dem sogenannten Feinstaubkleber Calcium-Magnesium-Acetat als PM10-Bindemittel, das auf die Fahrbahn der B14 zwischen Neckartor und Heinrich-Baumann-Steg aufgebracht wurde.
31.12.2010: Für das Gesamtjahr 2010 meldet die Messstation am Neckartor 104 Überschreitungstage.

Außerdem haben wir im Jahr 2010 Warnhinweise zu Stickoxide im Bereich der Hohenheimer Straße verteilt.

WARNUNG NO2

WARNUNG NO2-die zweite

Archiv 2009

Bereits am 22.04.2009, 3 Tage vor unserer geplanten Demo, trafen sich Reporter der StZ und einer der Gründungsväter der BI Neckartor auf dem Dunantsteg zu einem Interview STZ_Dunantsteg.
Fotos und Dateien zu unserer Aktion vom 25.April 2009, als der Bau des neuen Innenministeriums gerade bevor stand.

PM-demo-250409

Demoplakat

14.08.2009: Das Stuttgarter Verwaltungsgericht gibt den Klägern aus dem Jahr 2005 erneut Recht und droht dem Regierungspräsidium mit Zwangsvollstreckung.
Nach September 2009 bis Anfang 2010: Der Luftreinhalte- und Aktionsplan wird um weitere Maßnahmen wie Feinstaubkleber und Wiedereinführung des LKW-Durchfahrverbots ergänzt.
22.10.2009: Infostand auf dem Sozialforum auf dem Schloßplatz zusammen mit KuS.
31.12.2009: Für das Gesamtjahr 2009 meldet die Messstation am Neckartor 112 Überschreitungstage.

Im Jahr 2009 wird der Ton um den Rosenstein(-auto-)tunnel schärfer, im Jahr 2010 rufen wir zusammen mit anderen Gruppen zu Widersprüchen gegen den Autotunnel auf. In der StZ kommt unser Mitstreiter R. Pfleiderer 2009 mehrfach zu Wort (die Artikel sindnicht mehr im Internet-Auftritt der StZ abrufbar) 2009-03-Rosensteintunnel-STZ_Pfleiderer_.

Archiv 2008

Im Jahr 2008: Ein Stuttgarter Bürger erhebt Klage beim Verwaltungsgericht gegen das Regierungspräsidium, nachdem die Feinstaubwerte nicht unter den geforderten Grenzwert zurückgegangen waren.
Im Jahr 2008: Der Europäische Gerichtshof gibt dem Münchner Bürger, der im Jahr 2005 noch vor dem Münchner Verwaltungsgericht unterlegen war, Recht und machte deutlich, dass die Behörden verpflichtet sind, ihre Aktionspläne solange nachzubessern bis die Grenzwerte unterschritten werden. Daraufhin zieht das Stuttgarter Regierungspräsidium die Berufungsantrag aus dem Jahr 2005 zurück.
1.3.2008: Start der Stuttgarter Umweltzone, Fahrverbot für alle Fahrzeuge ohne Plakette (Schadstoffgruppe 1).
31.12.2008: Für das Gesamtjahr 2008 meldet die Messstation am Neckartor 88 Überschreitungstage.

Archiv 2007

Im Laufe des Jahres 2007: Das Abbiegen an der Kreuzung Heilmannstraße, Cannstatter Straße und Am Neckartor wird untersagt. In der Folge davon stehen weniger Autos neben der Messstation, die an dieser Kreuzung die Konzentration in der Luft misst. Der Abbiegeverkehr muss jetzt kleinere Umwege fahren, der Feinstaub direkt an der Messstation wird dadurch weniger.
05.03.2007: Demo am Neckartor mit der Forderung nach wirksamen Maßnahmen zur Luftreinhaltung. Diese Demo wurde in Zusammenarbeit mit dem BUVKO organisiert, der 2007 in Stuttgart stattfand.
22.09.2007: Infostand beim Stöckachfest und
22.10.2007: beim Umwelttag.
31.12.2007: Für das Gesamtjahr 2007 meldet die Messstation am Neckartor 110 Überschreitungstage.

Archiv 2006

März 2006: Die BI Neckartor wird gegründet.
1.1.2006: Einführung Lkw-Durchfahrtsverbot auf Hauptverkehrsstraßen in Stuttgart (bis Ende 2008).
26.04.2006: Auftaktveranstaltung der BI Neckartor im Gemeindesaal der Friedensgemeinde.
Juli 2006: Vorstellung in den Bezirksbeiratssitzungen Ost und Mitte (die stark belastete Luft am Neckartor betrifft sowohl die Bezirke Ost als auch Mitte).
Im Okt. 2006 veranstaltete die BI Neckartor einen Informationsabend zu den gesundheitlichen Auswirkungen der Feinstaubbelastung mit Dr. Dirkesmann von der Klinik Schillerhöhe.

Quelle: Ihr Stadtteil aktuell, herausgegeben vom HGV Stuttgart

Quelle: Ihr Stadtteil aktuell, Ausgabe Okt.-Nov. 2006, herausgegeben vom HGV Stuttgart-Ost

31.12.2006: Für das Gesamtjahr 2006 meldet die Messstation am Neckartor 175 Überschreitungstage.

Archiv 2005

Im Laufe des Jahres 2005 weist das Münchner Verwaltungsgericht die Klage eines Bürgers auf Einhaltung der Feinstaubgrenzwerte zurück.
1. 1. 2005: Die Bundesrepublik übernimmt die 22. Bundesimmissionsschutzverordnung mit den ab 1. 1. 2005 geltenden Grenzwerten in das deutsche Recht.
Mai 2005: Das Stuttgarter Verwaltungsgericht verurteilt das zuständige Regierungspräsidium Stuttgart zur Senkung der Feinstaubwerte in der Stuttgarter Luft. Der Klage der Stuttgarter Bürger auf Umsetzung von kurzfristig wirksamen Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität wird stattgegeben. Danach verabschiedet das Regierungspräsidium einen Luftreinhalte- und Aktionsplan, der unter anderem ein LKW-Durchfahrtsverbot für Stuttgart enthielt, aber auch Maßnahmen wie die Verlagerung der Messe vom Killesberg auf die Fildern ((neben den Flughafen) um so die Verkehrsbelastung des Wohngebietes Killesberg zu senken) und den Bau des Rosensteintunnels. Es legt aber gleichzeitig Berufung gegen das Urteil ein.
1.9.2005: Verkehrsverflüssigung im Bereich Neckartor durch längere Grünphase einer Ampel auf der B14, Steigerung der Leistungsfähigkeit der B14 um 17 Prozent und Entschärfung der Stausituation.
31.12.2005: Für das Gesamtjahr 2005 meldet die Messstation am Neckartor 187 Überschreitungstage (zulässig: 35).

 

Früher als 2005

Im Jahre 2004 erheben Anwohner Klage gegen die Stadt damit die Feinstaubwerte in der Stuttgarter Luft effektiv gesenkt werden.

Bereits 1999 hatte die europäische Union eine europaweit geltende Richtlinie erlassen, die Grenzwerte für Feinstaub einzuhalten, Frist zur Umsetzung von Maßnahmen bis 1.1.2005.

Einige Daten im Archiv sind aus diesem Artikel der Süddeutschen Zeitung und diesem Artikel aus der Kontext:Wochenzeitung entnommen, andere stammen aus unserem eigenen Archiv.

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4 Antworten zu “Archiv

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