Wir wollen die Repräsentanten der Deutschen Automobilindustrie stellen. Zentrale Kritik an den Gästen vom Handelsblatt ist, dass deren Produkte und deren Vorstellung von Mobilität keinen Beitrag dazu leisten international vereinbarte Klimaschutzziele zu erreichen. Das Gegenteil ist der Fall… Die deutsche Automobilindustrie ist ein Treiber des Klimawandels. Anstatt den Schaden, den sie durch den Betrug bei der Abgasreinigung begangen haben wieder gut zu machen, setzen sie auf die Aussicht milliardenschwerer Subventionen für die Umrüstung zu Elektroantrieben. Porsche treibt es mit seinem „Taycan“ auf die Spitze. Ein Ökologischer Hirnriss. Einziger Zweck der Produktion dieses Fahrzeugs ist, den VW-Flottenausstoß an CO2 zu drücken. Für die Klimabelastung aus der Stromerzeugung und die Umweltbelastung aus der Batterieherstellung sollen wieder andere bezahlen.
War es nicht Winfried Kretschmann, der sagte weniger Autos wären besser. So kämen wir einer Verhinderung der tödlichen Klimaerwärmung auf alle Fälle näher. Oder anders gefragt: Wenn umweltfreundliche Mobilität ohne Autos möglich ist, wer hindert uns daran das zu machen?
Der Ausschnitt stammt von SWR.de vom 20.07.2018, der Artikel ist leider nicht mehr verfügbar.