Schlagwort-Archive: Bäume

Aktuelle Presseschau Dieselgate


Aktuelle Schlagzeilen zum Thema Dieselgate:

„Hört auf die Automobilindustrie zu verhätscheln“ fordert Matthias Breitinger in der Zeit. Die Bedeutung der Automobilindustrie wird maßlos überschätzt. Siehe dazu auch dieser Artikel aus dem Jahr 2015, der sich mit der Frage beschäftigt, wieviele Arbeitsplätze an der Automobilindustrie hängen. Weiterlesen

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Mooswand kommt später


Die Mooswand, die das Neckartor von der schädlichen Feinstaubbelastung befreien soll, wird erst 2017 gebaut. Sie soll vom Heinrich-Baumann-Steg etwa 100 Meter in Richtung Schwanentunnel vor der Lärmschutzwand, die links neben der Fahrbahn zum Park hin steht, errichtet werden. Dafür hat der Gemeinderat 390.000 Euro bereitgestellt, die Universität Stuttgart ist an der Entwicklung beteiligt. Weiterlesen

Der Erhalt der Trauerweide wurde überhaupt niemals geprüft


Es geht der Bahn gar nicht darum, hier einen Baum zu fällen. Es ist ein Zeichen an uns und die Aktionäre der Bahn, sprich die Politik (da die Bahn im Staatsbesitz ist).
Der Abriss des Nordflügels, der Abriss des Südflügels, die Fällung der Bäume für das GWM, die Zerstörung vom H7, die blauen Rohre, all das waren Geschehnisse, die zu dem damaligen Zeitpunkt (noch) nicht notwendig waren.
Beispiel Rohre: Die blauen Rohre mussten verlegt werden um die Baustelle (=das Herrschaftsgebiet der Bahn) abzustecken. Die Rohre wurden danach monatelang nicht benutzt. Teilweise wird jetzt immer noch an den Rohren herumgebastelt, Sensoren werden eingebaut, Steuerkabel verlegt etc. Weiterlesen

Urbanität geht nicht, wenn zuwenig Rücksicht genommen wird


Urbanität geht nicht, wenn auf die Leute, die da sitzen oder stehen, zu wenig Rücksicht genommen wird.

Dies soll, laut StZ, OB Fritz Kuhn auf der Bürgerversammlung Mitte gesagt haben. Außerdem sagte er

Stadtpolitik zeichnet sich dadurch aus, dass man die Pole ins richtige Verhältnis setzt

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Kommentar: Wie viel „Baustelle“ darfs denn noch sein? | schaeferweltweit.de


Nachdem sich das Krebsgeschwür „Stuttgart 21″ schon Sinnlos über den Mittleren Schlossgarten ausgebreitet hat soll es nun also Metastasen streuen? Im Rosensteinpark bilden sich auch schon S21 Ableger, der Untere Schlossgarten wird durch die „Rosensteinviertel“ Pläne bedroht und nun (siehe STZ zum möglichen Baufeld rund um die Stuttgarter Oper) also auch der Obere Schlossgarten? Stuttgart was ist bloß los mit dir? Weiterlesen  Kommentar: Wie viel „Baustelle“ darfs denn noch sein? | schaeferweltweit.de.

Wasserwerk am Kanonenweg


Das Wasserwerk am Kanonenweg (früherer Name der Haussmannstraße) bekommt einen neuen, rund 12.000 Kubikmeter Trinkwasser fassenden Erdbehälter, der alte 10.000 Kubikmeter fassende und denkmalgeschützte  Behälter 3 wird dann stillgelegt.

Zur Geschichte der Haussmannstraße siehe hier, Bericht von einer Besichtigung des Behälters 3 im Jahre 2014 und Bericht zum Beschluß des Bezirksbeirats Ost aus dem Jahre 2013, beide Beiträge mit Fotos der historischen Anlagen.

Um die Bauarbeiten, die direkt am Urachplatz und am Daniel-Stocker-Weg stattfinden werden, vorzubereiten wurde in den vergangenen Tagen der bisher freie und unbebaute Hang gerodet und freigeräumt. Bald werden die Bagger anrollen und die Grube ausheben. Nach der dreijährigen Bauzeit wird der Behälter wieder zugedeckt und mit Gehölzen bepflanzt. An der Baustelle sind bereits Schilder angebracht, dass jeder Baum zweifach ersetzt wird.

Das zweite Wasserwerk in Stuttgart an der Uhlandshöhe liegt zwischen Schützen- und Werastraße, unterhalb der Jugendherberge. Auch dort soll bald gebaut werden.

Strittige Bauarbeiten haben begonnen


Die umstrittenen Bauarbeiten in der unteren Haußmannstraße haben begonnen. Zuerst werden Kanaldeckel angehoben, dann wird das über die Jahre immer wieder mit Asphalt „reparierte“ Kopfsteinpflaster saniert und wieder freigelegt. Außerdem sollen Bauminseln angelegt werden.

Die Anwohner sind wenig begeistert. Sie fordern eine vollflächige Asphaltierung der Straße, da dieser Belag leiser sei als Kopfsteinpflaster. Dabei ist der Belag gar nicht das Problem, die schnell durch die Straße fahrenden Autos verursachen den Lärm. Außerdem fordern sie, auf die Bauminseln zu verzichten, da dafür Stellplätze wegfallen würden.

Dabei sind diese Arbeiten bereits beschlossen, sie stehen im Zusammenhang mit der Umgestaltung der Talstraße und dem bereits neu angelegten Platz an der Talstraße Ecke Hornbergstraße.

Bilder von Gablenberger Klaus

65 Bäume sollen für Ballettschule fallen


Immer noch 65 Bäume (14 davon nur für Aufstellplätze von Baumaschinen, Lagerflächen und Bürocontainer der Bauarbeiter) sollen nach den überarbeiteten Plänen der John-Cranko-Schule gefällt werden, 25 davon sind geschützt (2 davon für oben genannte Lagerflächen). Ursprünglich wären 76 Bäume geopfert worden, 29 davon geschützt.

Man könnte die Lagerflächen aber auch auf die Schützenstraße verlegen, das würde dann allerdings Mehrkosten in Höhe von etwa 400.000 Euro verursachen. Dann müssten nur noch 55 Bäume (4 für Aufstellplätze von Baumaschinen), 25 davon geschützte Bäume, gefällt werden.

Da aber fast alle Bäume ersetzt werden – durch kleinere junge Bäume – und um noch mehr Mehrkosten zu vermeiden, wird dieser Vorschlag wahrscheinlich nicht angenommen.

Quelle: StN

Bäume als Stadtmöbel


Im Amtsblatt Ausgabe 23/24 vom 5. Juni 2014 der Stadtverwaltung Stuttgart darf sich Bürgermeister Thürnau über den wachsenden Baumbestand in Stuttgart freuen. Der alte Mammutbaum in der Wilhelma konnte gerettet werden, da die Baustelle Rosensteintunnel um den Baum „herum organisiert“ wurde. Die Mammutbäume am Schiffsanleger Neckarkäpt’n dagegen konnten nicht gerettet werden. Und mit 268 potentiellen Standorten für Straßenbäume wird Stuttgart „noch grüner“. Friede, Freude, Eierkuchen. Weiterlesen

Demo der BI Neckartor


Die Bürgerinitiative Neckartor plant für Samstag, den 10. Mai ab 15 Uhr eine Demonstration. Ziel ist das Landesverkehrsministerium am Österreichischen Platz, eine Zwischenkundgebung von etwa 15 Minuten Dauer wird an der Messstation Neckartor sein. Genauere Infos folgen in den nächsten Tagen.

Hier das Flugblatt zum Ausdrucken und verteilen: Demo Flyer 2014.

Und nachfolgend unsere Presseerklärung zur Demo, die an Zeitungen und Journalisten verschickt wurde:

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