Schlagwort-Archive: S-Bahn

Feinstaubalarm paradox


Es gilt immer noch Feinstaub-Alarm, wahrscheinlich noch bis Ende dieser Woche, das wäre dann die längste Alarmphase überhaupt. Weiterlesen

Pressemitteilung


Abgeordneten – Pressemitteilung von Sabine Leidig
25.02.2016

Weitere milliardenschwere Kostensteigerungen bei dem DB-Projekt in Stuttgart sind nicht abzusteuern. Der Bund muss jetzt die Notbremse ziehen!

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Flop mit Ansage


In wenigen Tagen soll es los gehen. Ab dem 11. Januar kann der Feinstaubalarm ausgelöst werden. Weiterlesen

Das Märchen vom ökologischen Nahverkehr


Der Nahverkehr oder auch ÖPNV wird oft als schlagkräftiges Argument gegen Umweltzerstörung und Luftverschmutzung genannt. Es klingt ja auch logisch, mehrere hundert Personen gleichzeitig in einer Straßenbahn oder einem Regionalzug sparen eine ganze Menge Fahrzeugbewegungen und damit auch Verbrauch an nicht regenerierbaren Energiequellen ein, tragen somit zu weniger Luftverschmutzung bei und schonen Anwohner durch weniger Lärm, Stau und Dreck. Auch Busse sind im Vergleich zu einzeln gefahrenen Personenfahrzeugen sparsamer im Verbrauch. Bei einem Besetzungsgrad von durchschnittlich 1,3 Personen in deutschen Fahrzeugen macht sich eine Passagierzunahme im ÖPNV direkt auf der Straße bemerkbar. Und genau da liegt der Haken!

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Die BI Neckartor auf der 254. Mo-Demo


Rede Montagsdemo 05.01.2015

Guten Abend liebe Freundinnen und Freunde des Stuttgarter Kopfbahnhofs.

Ende November vergangenen Jahres kam ein „blauer Brief“ aus Brüssel nach Berlin geflogen. Absender war die Europäische Kommission. Empfänger war die Bundesrepublik Deutschland. Angemahnt wird in dem Brief, das Feinstaubproblem endlich entschieden zu bekämpfen. Weiterlesen

Bürgerarbeit bei der Bahn


Mit Bürgerarbeit bezeichnet man im Allgemeinen ehrenamtliche Tätigkeiten zum Gemeinwohl, für die kein regulärer Arbeitsmarkt besteht.

Nun setzt die Bahn anscheinend vermehrt auf ehrenamtliche Bürger, die Schäden an Bahnhöfen melden und auf Sauberkeit achten sollen. Im VVS-Gebiet gibt es schon 47 solcher ehrenamtlichen Helfer. Quelle: BAA

Generell ist natürlich nichts dagegen zu sagen, dass sich Bürger engagieren und auf ihre Umwelt achten. Auch die Stadt Stuttgart bietet ihren Bürgern mit den „Gelben Karten“ an, sich zu beteiligen und Schäden, Verschmutzungen an die Stadt zu melden oder auch um allgemeine Fragen zu stellen.

Wenn Bürger aber dauerhaft als Helfer eingesetzt werden bzw. wenn ihr Engagement quasi erwartet und eingeplant wird – somit also reguläre „Hausmeister-„Stellen (heute neudeutsch „Facility Manager“) in den Bahnhöfen (siehe oben), Reinigungs- und Lehrerstellen in Schulen oder in anderen öffentlichen Einrichtungen, etwa bei der Stadt, gestrichen werden – ist etwas faul. Dann wird nämlich Bürgerarbeit als Ersatz für reguläre Arbeitsplätze eingesetzt und ist damit ein Mittel, um zu sparen – auf Kosten der Bürger.

Wollt Ihr so lange so viel Chaos?


„Wer in ein über viele Jahrzehnte gewachsenes Stadtbahnnetz massiv eingreift – und nicht irgendwo am Rand etwa mal einen Kilometer stilllegt – sondern mitten im Netz an den strategischen Knoten zwei Teilstücke – tunnelbaubedingt – aus dem Netz nimmt, umfahren lässt, der wird sein blaues Wunder erleben, was auf der Nachfrageseite passiert.

Es wird in der Tat Chaos geben, nicht nur das Chaos, dass die Umlenkung kapazitativ nicht geschafft wird, sondern es wird ein Chaos geben, weil die, die es angeht, die mit diesen Verkehrsmitteln fahren wollen, ihre wie wir Fachleute sagen „mental map“, ihr Bild von der Stadt im Kopf haben und ständig vor die Wand laufen werden, weil sie dauernd umgeleitet werden, weil dieses Stadtbahn-Chaos nicht verdaubar sein wird, weil wir viele viele Umsteigeeffekte im größeren Radius hier vom öffentlichen Verkehr auf die Straße kriegen werden und weil das bautechnisch ohnehin drohende Verkehrschaos auf der Straße um diesen Teil von Verkehrschaos potenziert werden wird.

Fröhliche Zeiten kann das nur bedeuten und da ist nun wirklich die Frage in Richtung Rathaus: Wollt Ihr das? Wollt Ihr so lange so viel Chaos?“

Quelle: Heiner Monheim auf der 216. Mpntagsdemo

Im Rahmen der Kampagne „Für unsere Stadtbahn!“ informiert die Bewegung gegen Stuttgart 21 die Öffentlichkeit seit Monaten über die neuerdings geplanten Stadtbahn-Streckensperrungen auf zwei zentralen Abschnitten. Für die S21-Bauarbeiten soll die vielbefahrene Verbindung zwischen Charlottenplatz und Staatsgalerie für 9 Monate gesperrt werden, die wichtige Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Staatsgalerie soll sogar 26 Monate gesperrt werden. Die S21-Planfeststellung sieht lediglich eine zweiwöchige Sperrung während der Ferienzeit vor – im Interesse der Fahrgäste muss die SSB darauf bestehen, dass die DB AG sich daran hält.

„Um S21-Planungsfehler zu kompensieren, droht die Bahn der Stuttgarter Stadtbahn mit jahrelangen Streckensperrungen auf gleich zwei Hauptstrecken mitten in der Innenstadt – und die SSB regt sich über Info-Flyer auf,“ sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer, die die Stadtbahn-Kampagne mit tragen. „Das Hauptproblem für die SSB sind nicht unsere Infoblätter, sondern eben die drohenden Streckensperrungen, die die SSB ja auch in vollem Umfang bestätigt. Wenn der SSB wirklich am Wohlbefinden ihrer Fahrgäste gelegen wäre, müsste sie entschieden gegen die Pläne der Deutschen Bahn vorgehen, die so gravierende Streckensperrungen und Umleitungen im sowieso schon ausgelasteten Stadtbahnnetz zur Folge haben. Verkehrsexperten sprechen in mehrfacher Hinsicht vom Stadtbahn-Chaos: die Kapazität reicht nicht, wichtige Verbindungen fehlen und die Fahrgäste finden sich bei all den geplanten Umleitungen nicht mehr zurecht. Dagegen muss die SSB endlich etwas unternehmen, z.B. Einspruch gegen die 14. Planänderung einlegen!“

Quelle: BAA

S wie zu spät


Die beiden Berufspendler und Nahverkehrsexperten Peter Landgraf und Andreas Kegreiß machen sich zusammen mit dem Regisseur Hermann G. Abmayr vom Bahnhof Gültstein (Vorort von Herrenberg) mit der Regionalbahn auf den Weg nach Stuttgart. Zuerst fahren sie mit der Ammertalbahn von Gültstein nach Herrenberg und steigen dann um in die S-Bahn S1 Richtung Stuttgart Hauptbahnhof. Bereits in Österfeld hat die S1 4 Minuten Verspätung obwohl die bisher angefahrenen Haltestellen nur wenig frequentiert werden.

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Die verlogene Verkehrsideologie Teil 2


Der morgendliche Stau. Schuldige sind schnell gefunden, zum Beispiel die Müllabfuhr oder die Radfahrer (siehe in der vorletzten Antwort unten) oder oder oder.

Dabei sollten sich zivilisierte Menschen zuerst einmal selbst an die Nase fassen und sich fragen, was sie denn selbst zur Lösung des Problems beitragen könnten anstatt den Dreck vor des Nachbarn Tür zu bemängeln. Weiterlesen

Kuhn und der Bürger


Interview zu der Gemeinderatswahl

OB Kuhn spricht unter anderem auch Feinstaub an, zieht hier aber die falschen Schlüsse. Wieso an viel befahrenen Straßen zuerst die Heizungen saniert werden sollen bleibt offen. Die Erkenntnis, dass Reduzierung des Verkehrs

enorm

viel bringt ist da, aber er zieht die Konsequenz aus dieser Erkenntnis nicht.

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